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Displayname 

So ändern Sie den Displaynamen sowie den Vor- und Nachname an einer Nebenstelle

Der Displayname wird im Display Ihres Telefons und bei internen Gesprächen im Display Ihres Gesprächspartners angezeigt.

Der Displayname kann umfassen:

  • Bis zu 32 Zeichen
  • Buchstaben und Leerstellen
  • Keine Umlaute (bitte “ue” statt “ü” schreiben)
  • keine anderen Sonderzeichen

Den Displaynamen vergeben Sie direkt, wenn Sie eine neue Nebenstelle anlegen. Gehen Sie hierzu als Administrator im Power Menü auf “Hauptmenü” → “Nutzerverwaltung” → “Neue Nebenstelle”. Eine ausführliche Anleitung “Schritt für Schritt” finden Sie in der Online Hilfe im Artikel “Neue Nebenstelle anlegen”.

Displayname ändern (Administrator)

Als Administrator im Power Menü können Sie den Displaynamen jeder Zeit ändern. Rufen Sie hierzu den Bereich “Nebenstelle editieren” auf: “Hauptmenü”→ “Nutzerverwaltung” → “Nebenstellenübersicht” → “Nebenstelle editieren”. Tragen Sie dort einfach unter “Personalisierung” einen neuen Displaynamen in das beschreibbare Feld. Sie haben dort zusätzlich die Möglichkeit einen Vor- und Nachnamen einzutragen, z.B. weil Sie einen unpersönlichen Displaynamen wie “Buchhaltung” oder “Empfang” gewählt haben. Speichern Sie die Änderungen unten links. Eine ausführliche Anleitung “Schritt für Schritt” finden Sie außerdem in der Online-Hilfe unter “Nebenstelle editieren”

Displayname ändern (Nutzer)

Auch als Nutzer können Sie den Displaynamen Ihrer Nebenstelle selbständig ändern. Folgen Sie hierzu als Nutzer im Power Menü dem folgenden Pfad: “Hauptmenü”→ “Persönliche Einstellungen” → “Ihren Displaynamen ändern”.

Nebenstelle editieren

Der Bereich “Nebenstelle editieren” steht Ihnen als Administrator im Power Menü für jede Nebenstelle und jeden Sammelanschluss zur Verfügung. Hier können Sie wichtige Daten einsehen und ändern, sowie erweiterte Funktionen aktivieren/deaktivieren.  

Alle Optionen zum Editieren einer Nebenstelle im Überblick:

  • Personalisierung (Name/Vorname/Displayname)
  • PIN ändern
  • MAC-Adresse und Telefontyp
  • Fax-to-Mail
  • Durchwahl von extern nach extern (z.B. CentrexMobile App)
  • Kombi-Nebenstelle
  • Sprachverschlüsselung SRTP
  • Rufnummer für den Backup-Service
  • Geografische Rufnummer
  • Absenderrufnummer setzen (Clip-No-Screening)

Für Sammelanschlüsse stehen Ihnen folgende Optionen zum Editieren zur Verfügung:

  • PIN ändern
  • Fax-to-Mail
  • Durchwahl von extern nach extern (z.B. CentrexMobile App)
  • Rufnummer für den Backup-Service

Sie finden den Bereich “Nebenstelle editieren” im Power Menü über folgenden Pfad: “Einloggen als Administrator”→ “Hauptmenü”→ “Nutzerverwaltung” → “Nebenstellenübersicht” → “Nebenstelle editieren”.  In der Nebenstellennübersicht finden Sie ganz rechts von der Übersicht in der Spalte “editieren” ein orangenes Icon für Nebenstelle editieren. Eine ausführliche Anleitung “Schritt für Schritt” haben wir Ihnen unter “2. So editieren Sie die Daten einer Nebenstelle” zusammengestellt.

1. Allgemeine Informationen

1.1 Hinweise

  • Falls Sie mit den Funktionen, die Sie unter "Nebenstelle editieren" konfigurieren können, noch nicht sehr vertraut sind, lesen Sie sich die in diesem Artikel zur Verfügung gestellten Informationen bitte aufmerksam durch. Die Konfigurationsmöglichkeiten im Bereich “Nebenstelle editieren” können zentrale Funktionsweisen der SIP Tk-Anlage CentrexX betreffen (z.B. die Provisionierung der Endgeräte) und auch kostenpflichtige Dienste freischalten (z.B. Fax-to-Mail).
  • Zu folgenden Artikeln der Online-Hilfe finden Sie weiterführende Informationen zu einzelnen Funktionen des Bereichs "Nebenstelle editieren" : Fax-to-Mail, Mail-to-Fax, Kombi-Nebenstelle, CLIP-no-Screening, Geografische Rufnummer.
  • Nach dem Sie eine Nebenstelle editiert und die neuen Einstellungen gespeichert haben, kann es einige Minuten dauern, bis die Änderungen wirksam werden. Der Bereich “Nebenstelle editieren” für diese Nebenstelle kann in dieser Zeit vorübergehend nicht aufgerufen werden (das orangefarbene Icon wird in der Nebenstellenübersicht nicht angezeigt).

1.2 Anmeldung im Power Menü als Administrator

2. “Nebenstelle editieren” aufrufen: Schritt für Schritt

2.1.1 Schritt 1: Nutzerverwaltung aufrufen

Nach dem Einloggen ins Power Menü als Administrator befinden Sie sich in der Anschlussübersicht.

Nebenstelle editieren 1 Hauptmenü

Klicken Sie hier auf den Button “Nutzerverwaltung”.

2.1.2 Schritt 2: Nebenstellenübersicht aufrufen

Sie gelangen zur Übersicht “Nutzerverwaltung”.

 Nebenstelle editieren 2 Menü Nutzerverwaltung

Klicken Sie hier auf den Button “Nebenstellenübersicht”.

2.1.3 Schritt 3: So gelangen Sie in den Bereich “Nebenstelle editieren”

In der Nebenstellenübersicht finden Sie in tabellarischer Form Informationen zu allen Nebenstellen und Sammelanschlüssen.

Nebenstelle editieren 3 Nebenstellenübersicht

Jede Zeile steht für eine/n Nebenstelle/Sammelanschluss. In der Spalte “Editieren” finden Sie ein Icon, über das Sie den Bereich “Nebenstelle editieren” für die Nebenstelle dieser Zeile aufrufen. Weitere Informationen zur optimalen Nutzung der Nebenstellenübersicht finden Sie im gleichnamigen Artikel der Online-Hilfe.

3. Übersicht “Nebenstelle editieren”

Nachdem Sie in der Nebenstellenübersicht den Bereich “Nebenstelle editieren” aufgerufen haben, werden Ihnen alle Konfigurationsmöglichkeiten in einzelnen Abschnitten angezeigt.

Nebenstelle editieren 4 Übersicht Nebenstelle editieren

In jedem der Abschnitte bekommen Sie die aktuelle Konfiguration sowie eine kurze Erläuterung angezeigt. Sie können Änderungen einfach vornehmen, in dem Sie in die beschreibbaren Felder neue Einträge ergänzen oder alte überschreiben. In Kästchen können Sie durch einen einfachen Klick einen Haken setzen oder entfernen und damit die entsprechende Funktion aktivieren/deaktivieren. 

Wenn Sie ganz nach unten scrollen finden Sie unten links den Button “speichern” mit dem Sie alle vorgenommenen Änderungen bestätigen müssen. 

Nebenstelle editieren 5 Übersicht Nebenstelle editieren 2

Nach dem Speichern kann es ein paar Minuten dauern, bis die Änderungen systemseitig verarbeitet wurden. In dieser Zeit sind vorübergehend keine weiteren Änderungen an der entsprechenden Nebenstelle/Sammelanschluss mehr möglich. In der Nebenstellenübersicht wird das orangefarbene Iconin der Spalte “Editieren” dieser Nebenstelle/Sammelanschluss deshalb kurzzeitig nicht mehr angezeigt.

Weitere nützliche Informationen zu allen Ihren Konfigurationsmöglichkeiten haben wir in den folgenden Unterpunkten für Sie zusammengestellt. Falls Sie unsicher sind, wie die einzelnen Funktionen sich auswirken, nutzen Sie diese Informationen bitte! Einige Funktionen sind z.B. kostenpflichtig (z.B. Fax-to-Mail) oder es können juristische Fragen berührt werden (z.B. bei “Absenderrufnummer setzen”).

4. Displaynamen bzw. Vor- und Nachnamen personalisieren

Gleich im ersten Abschnitt des Bereichs “Nebenstelle bearbeiten” können Sie unter “Personalisierung” einen neuen Displaynamen vergeben. Der Displayname wird im Display Ihres Telefons und bei internen Gesprächen im Display Ihres Gesprächspartners angezeigt. Sie haben unter “Personalisierung” außerdem die Möglichkeit einen Vor- und Nachnamen einzutragen, z.B. weil Sie einen unpersönlichen Displaynamen wie “Buchhaltung” oder “Empfang” gewählt haben.

Der Displayname kann umfassen:

  • Bis zu 32 Zeichen
  • Buchstaben und Leerstellen
  • Keine Umlaute (bitte “ue” statt “ü” schreiben)
  • keine anderen Sonderzeichen

Tragen Sie den neuen Displaynamen und ggf. zusätzlich Vor- und Nachnamen in die beschreibbaren Felder ein.

Nebenstelle editieren 6 Displayname Personalisierung

Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern” (Sie müssen dafür runter scrollen).

Weitere Informationen zum Displaynamen:

Erstmals vergeben Sie den Displaynamen direkt, wenn Sie eine neue Nebenstelle anlegen. Gehen Sie hierzu als Administrator im Power Menü auf “Hauptmenü” → “Nutzerverwaltung” → “Neue Nebenstelle”. Eine ausführliche Anleitung finden Sie außerdem in der Online-Hilfe unter “Neue Nebenstelle anlegen”.

Auch als Nutzer können Sie den Displaynamen Ihrer Nebenstelle selbständig ändern. Folgen Sie hierzu als Nutzer im Power Menü dem folgenden Pfad: “Hauptmenü”→ “Persönliche Einstellungen” → “Ihren Displaynamen ändern”. Eine ausführliche Anleitung “Schritt für Schritt” finden Sie in der Online Hilfe im Artikel “Persönliche Einstellungen”.

5. Nebenstellen-PIN setzen

Im zweiten Abschnitt können Sie eine Nebenstellen-PIN vergeben. Die aktuelle PIN wird lediglich verdeckt angezeigt. Wurde diese vergessen, muss also auf jeden Fall eine neue PIN vergeben werden.

Nebenstelle editieren 7 PIN ändern

Die PIN einer Nebenstelle muss ein Zahlen-Code mit 4 bis 8 Ziffern sein. Tragen Sie die neue PIN einfach in das beschreibbare Feld ein. Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern” (Sie müssen dafür runter scrollen).

Nach dem Sie die PIN neu vergeben haben, wird der Nutzer der Nebenstelle bei seinem nächsten Login automatisch zur Änderung der PIN aufgefordert.

Ein Nutzer, der seine aktuelle PIN nicht vergessen hat und sich also noch einloggen kann, hat im Nutzerzugang zum Power Menü jederzeit die Möglichkeit seine PIN selber zu ändern. Wir empfehlen Ihnen aus Gründen der Sicherheit, dass Ihre Mitarbeiter dies regelmäßig tun.

Weitere Informationen zum Thema “PIN und Passwörter” finden Sie im entsprechenden Online-Hilfe Artikel.

6. MAC-Adresse des Telefons eintragen

Im dritten Abschnitt können Sie die Daten des Endgeräts dieser Nebenstelle eingeben. 

Für jede Nebenstelle wird ein Endgerät (z.B. ein Tischtelefon, PhoneSuite etc.) automatisch provisioniert. Dafür müssen Sie nichts weiter tun als hier die MAC-Adresse und den Telefontyp Ihres Endgerätes anzugeben.

Nebenstelle editieren 8 MAC Adresse

Die MAC-Adresse eines Tischtelefons finden Sie in der Regel als Aufkleber auf der Unterseite des Endgerätes. Tragen Sie diese in das beschreibbare Feld hinter “MAC-Adresse” ein. Tragen Sie bei Gigaset-Geräten zusätzlich die Prüfsumme in die nächste Zeile ein. Wählen Sie schließlich aus dem Dropdown-Menü den Telefontyp, bzw. das genaue Modell aus. Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern” (Sie müssen dafür runter scrollen).

Die Deutsche Telefon Standard unterstützt eine sehr große Auswahl an zertifizierten Endgeräten. Wir bemühen uns auch alle Neuerscheinungen immer zeitnah dieser Liste hinzuzufügen. Sollten Sie dennoch über Endgeräte verfügen, die Sie in der Liste nicht finden, so sind diese nicht für die SIP Tk-Anlage CentrexX zertifiziert. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie die Endgeräte nicht nutzen können. Wählen Sie in diesem Fall “Fremdgerät - nicht in der Liste” als Telefontyp aus und tragen Sie wie gewohnt die MAC-Adresse ein. Da die Geräte nicht getestet wurden, kann es aber leider sein, dass die automatische Provisionierung scheitert und  Funktionseinschränkungen möglich sind. Sollte die automatische Provisionierung scheitern, können Sie die Endgeräte immer noch manuell konfigurieren. 

Sollten Sie bei der automatischen Provisionierung Probleme haben, erstellen Sie gerne ein Ticket im Ticketportal der Deutschen Telefon Standard. Wenn Sie ein nicht zertifiziertes Endgerät verwenden möchten, gibt Ihnen der Technische Service gerne Auskunft, ob eine Zertifizierung geplant ist. Wenn es sich um ein neues Gerät eines der üblichen Hersteller handelt, ist es wahrscheinlich, dass eine Zertifizierung bereits in Arbeit ist.

7. Fax-to-Mail aktivieren

Im vierten Abschnitt können Sie “Fax-to-Mail” für diese Nebenstelle aktivieren und eine E-Mail-Adresse für diese Nebenstelle hinterlegen.

Der Dienst “E-Fax” ist kostenpflichtig und wird je Monat und Nebenstelle berechnet. Den aktuellen Preis entnehmen Sie bitte der aktuellen Produkt- und Preisliste für die SIP Tk-Anlage CentrexX auf unserer Homepage. Der Dienst umfasst selbstverständlich die beiden Funktionen “Fax-to-Mail” und “Mail-to-Fax”, so dass Sie an dieser Nebenstelle Faxe per E-Mail verschicken UND empfangen können. Ausführliche Informationen zur genauen Funktionsweise entnehmen Sie bitte den Artikeln “Mail-to-Fax” und “Fax-to-Mail” der Online-Hilfe. 

Nebenstelle editieren 9 Fax to Mail

Tragen Sie unter „Fax-to-E-Mail“ in das beschreibbare Feld die gewünschte Empfängeradresse und setzen ein Häkchen vor „Fax-to-E-Mail Dienst aktivieren“. Klicken Sie ganz unten auf den Button „speichern“. Nach dem Speichern ist „Fax-to-Mail“ nach einer kurzen Bearbeitungszeit von 2-3 Minuten freigegeben.

Nach der Freigabe durch Sie als Administrator, kann der Power Menü-Nutzer Fax-to-Mail selbständig aktivieren und deaktivieren.

3.4.1 E-Mail-Adresse hinterlegen, ohne Fax-to-Mail zu aktivieren

Die hier eingetragene E-Mail-Adresse ist nicht nur die Zieladresse für „Fax-to-Mail“, sondern wird auch in die Stammdaten dieser Nebenstelle übernommen und für verschiedene andere Funktionen verwendet. Die E-Mail-Adresse wird z.B. genutzt:

  • Als Zieladresse, wenn der Nutzer bei der Anmeldung im Power Menü unter „PIN vergessen“ eine neue PIN anfordert (siehe auch „Passwort vergessen / Neues Passwort anfordern“).
  • Wenn unter „Kostenlimit“ die Funktion „Nutzer per E-Mail informieren“ aktiviert wurde.

Deshalb ist es auf jeden Fall sinnvoll hier eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen - auch wenn Sie den Dienst “Fax-to-Mail” nicht nutzen möchten. Tragen Sie in diesem Fall einfach eine E-Mail-Adresse in das beschreibbare Feld ein, setzen aber keinen Haken bei “Fax-to-E-Mail-Dienst aktivieren”.

Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern” (Sie müssen dafür runter scrollen).

8. Durchwahl von extern nach extern (z.B. CentrexMobile App) aktivieren

Im fünften Abschnitt können Sie die Durchwahl extern zu extern aktivieren, die es Ihnen ermöglicht, die Nebenstelle von einem externen Gerät aus zu nutzen, um einen Anruf (nach extern) durchzuführen. In der Regel ist diese Funktion dafür vorgesehen, ein Handy via CentrexMobile App für Anrufe von dieser Nebenstelle zu nutzen.

Nebenstelle editieren 10 Durchwahl Extern extern

Wählen Sie dafür aus dem Drop-Down-Menü den Modus “Durchwahl via App” aus. Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern” (Sie müssen dafür runter scrollen).

Bevor Sie die CentrexMobile App nutzen können, müssen Sie diese noch auf Ihrem Mobiltelefon installieren. Sie finden die App im Google Playstore und im Apple Store zum Download bereit. Eine ausführliche Anleitung finden Sie im Artikel “CentrexMobile App” der Online Hilfe.

Weiterhin stehen für die Durchwahl extern zu extern Optionen für die CLI Authentication zur Verfügung. 

9. Kombi-Nebenstelle aktivieren

Mit Hilfe der Funktion Kombi-Nebenstelle können auf einer bestehenden Nebenstelle bis zu drei verschiedene Endgeräte aktiviert werden. Alle unter einer Kombi-Nebenstelle angemeldeten Endgeräte sind dann über dieselbe Durchwahl erreichbar. So können z.B. Mitarbeiter ohne weiteren Aufwand sicherstellen, dass Sie an verschiedenen Arbeitsplätzen erreichbar sind.

Bitte beachten Sie, dass einige Funktionen der SIP Tk-Anlage CentrexX für Endgeräte an einer Kombi-Nebenstelle in Ihrer Funktionsweise vom Gewohnten abweichen. Die wichtigsten Punkte haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Besetztzeichen/Rufumleitung: Wenn auf einem Endgerät der Kombi-Nebenstelle ein Anruf angenommen wird, werden die anderen Endgeräte auf „besetzt“ geschaltet. Erfolgt während des angenommenen Gesprächs ein weiterer Anruf, wird dem Anrufer „besetzt“ signalisiert oder eine gegebenenfalls eingerichtete Rufumleitung greift.
  • Tastenbelegung nur für erstes Endgerät: Der Telefonkonfigurator im Power Menü kann nur die Tastenbelegung für das erste Endgerät konfigurieren.
  • Einbindung weiterer Endgeräte manuell: Nur das erste Endgerät kann wie gewohnt über das Eintragen der MAC-Adresse im Power Menü eingebunden werden. Die weiteren Endgeräte müssen zur Einbindung manuell konfiguriert werden. 
  • Anrufe in Abwesenheit: Wenn an einem Endgerät der Kombi-Nebenstelle ein Anruf angenommen wird, wird an den anderen Endgeräten ein Anruf in Abwesenheit gezählt.

Nebenstelle editieren 11 Kombi Nebenstelle

Um für diese Nebenstelle die Funktion “Kombi-Nebenstelle” zu aktivieren, setzen Sie im entsprechenden Kästchen einen Haken.  Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern” (Sie müssen dafür runter scrollen).

Damit alle für die Kombi-Nebenstelle vorgesehenen Endgeräte wie gewünscht funktionieren, sind in der Regel weitere Schritte notwendig. Weitergehende Informationen finden Sie im Artikel “Kombi-Nebenstelle” der Online-Hilfe.

Wie Sie einen CTI-Client (z.B. auch als weiteres Endgerät für eine Kombi-Nebenstelle) einrichten, erfahren Sie im Artikel “TAPI-Treiber” der Online-Hilfe.

10. Sprachverschlüsselung SRTP aktivieren

Im siebten Abschnitt steht Ihnen die Option der Sprachverschlüsselung zur Verfügung. Aktivieren Sie die Option, um eine abhörsichere Umgebung zu schaffen! Die Sprachverschlüsselung erfolgt in zwei Schritten: Zwischen Endgerät und Telefonanlage (SIPS-Protokoll) und zwischen Telefonanlage und Empfänger (SRTP). Bitte beachten Sie, dass eine vollständige Verschlüsselung im zweiten Schritt auch der Empfänger das SRTP-Protokoll unterstützen muss.

Bitte denken Sie daran, dass Sie bei der Aktivierung der Sprachverschlüsselung das Mass Deployment neu starten. Bitte beachten Sie zusätzlich, in Nutzung der Funktion Kombi-Nebenstelle müssen alle angemeldeten Geräte TLS unterstützen.

Die Sprachverschlüsselung ist kostenpflichtig und wird monatlich je Nebenstelle berechnet. Bitte entnehmen Sie den Preis unserer aktuellen Produkt- und Preisliste SIP Tk-Anlage CentrexX”, die Sie z.B. auf unserer Homepage finden.

Nebenstelle editieren 12 SRTP

Um die Sprachverschlüsselung zu aktivieren, setzen Sie den Haken im Kästchen vor “Sprachverschlüsselung SRTP aktiviert”. Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern”.

11. Mobilfunknummer für Backup-Service und weitere Funktionen

Die Rufnummer für den Backup-Service ist eine Sicherheitsmaßnahme, die im Falle einer Störung die Erreichbarkeit Ihrer Mitarbeiter gewährleistet. Sie hinterlegen eine Rufnummer, auf die externe eingehende Anrufe bei einem Systemausfall weitergeleitet werden. Aus Gründen der Redundanz sollte eine Mobilfunknummer eingetragen werden.

Die hinterlegte Mobilfunknummer wird außerdem in die Stammdaten der Nebenstelle übernommen und wird z.B. verwendet:

  • zur Nutzung der CentrexMobile App
  •  für den Anrufbeantworter, wenn die Option “SMS-Benachrichtigung” genutzt werden soll

Nebenstelle editieren 13 Backupservice

Tragen Sie die Mobilfunknummer, die im Falle einer Störung als Umleitungsziel für Anrufe auf der Nebenstelle fungieren soll, bitte in das beschreibbare Feld ein. Klicken Sie abschließend unten links auf „speichern“, damit die Änderung übernommen wird.

12. Geografische Rufnummer eintragen

Hier können Sie festlegen, welche Rufnummer externen Gesprächsteilnehmern als Absenderrufnummer angezeigt werden soll. Ihnen stehen alle Durchwahlen des Rufnummernblocks Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX und alle unter “Portierte Rufnummern” zugeordneten MSNs zur Verfügung.

Eine unter “Geografische Rufnummer” eingetragene Rufnummer überschreibt die Absenderrufnummer vollständig. Sie wird also, anders als bei der Funktion “Absenderrufnummer setzen (=Clip-No-Screening)”, z.B. bei Notrufen gegenüber den Behörden als Absender angezeigt.

Nebenstelle editieren 14 Geografische Rufnummer

Um eine geografische Rufnummer anzulegen, wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü den Rufnummernblock Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX oder eine MSN aus. Wenn Sie den Rufnummernblock ausgewählt haben, tragen Sie zusätzlich in das Feld dahinter eine Durchwahl ein, die sich innerhalb des Rufnummernhaushalts (z.B. 0-99) befindet.

Soll die Geografische Rufnummer zwar aktiviert, aber in der Regel beim Kunden dennoch Ihre Nebenstelle als Absender angezeigt werden, dann setzen Sie zusätzlich einen Haken bei "Meine Nebenstelle als Absenderrufnummer setzen". Ihre Geografische Rufnummer wird dann nur z.B. bei Notrufen eingesetzt. Dies kann sinnvoll oder sogar notwendig sein, wenn Sie eine Nebenstelle nicht vom Standort Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX aus nutzen.

Damit die Änderung übernommen wird, klicken Sie jetzt noch ganz unten links auf “speichern”.

Falls Sie eine portierte Rufnummer (MSN) nutzen wollen, die Ihnen im Drop-Down-Menü nicht angezeigt wird, überprüfen Sie die Zuordnung Ihrer portierten MSNs im Power Menü unter Hauptmenü→ Nutzerverwaltung → Portierte Rufnummern. Weitere Informationen stehen Ihnen im Artikel “Portierte Rufnummern” in der Online-Hilfe zur Verfügung.

Ausführlichere Informationen zur Geografischen Rufnummer finden Sie auch im gleichnamigen Artikel in der Online Hilfe.

13. Absenderrufnummer für CLIP-no-Screening

Im vorletzten Abschnitt können Sie eine alternative Absenderrufnummer für das sogenannte “Clip-No-Screening” eintragen. Die alternative Rufnummer wird in der Regel beim Gesprächsteilnehmer angezeigt. Polizei, Notdienste und andere Gesprächsteilnehmer mit entsprechenden Geräten bekommen weiterhin die ursprüngliche Rufnummer angezeigt.

Bitte beachten Sie, dass ein Missbrauch dieser Funktion strafbar ist!

Nebenstelle editieren 15 Absenderrufnummer

Um die Absenderrufnummer für das CLIP-no-Screening zu aktivieren, tragen Sie die gewünschte Rufnummer in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie anschließend unten links auf “speichern”.

14. Telefonkonfigurator ausblenden

Im letzten Abschnitt können Sie den Telefonkonfigurator für diese Nebenstelle beim Nutzer ausblenden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn Sie nicht möchten, dass ein Nutzer ein bereits konfiguriertes Telefon erneut konfiguriert oder wenn die Konfiguration prinzipiell nicht beim Nutzer liegen soll.

Nebenstelle editieren 16 Telefonkonfigurator ausblenden

Um für den Nutzer dieser Nebenstelle den Telefonkonfigurator in dessen Power Menü auszublenden, setzen Sie den Haken am Anfang der untersten Zeile. Klicken Sie anschließend noch unten links auf "speichern".

 

Benötigen Sie weiterführende Hilfe?

Wenn Sie zusätzliche Unterstützung brauchen, bitten wir Sie, ein Ticket über das Online-Ticket-Portal service.dt-standard.de zu eröffnen. Zu diesem Ticket-Portal gelangen Sie auch über die Internetseite www.dt-standard.de. Gerne setzen wir uns dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung. 

Hinweis: Für das "Aufgeben" eines Online-Tickets (Support-Anfrage) benötigen Sie immer auch die Kundennummer. Diese gewährleistet eine korrekte Zuordnung Ihres Anliegens. Sie finden die Kundennummer u.a. auf der Rechnung. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns für Ihre Mithilfe.

 
Ihr Service-Team der Deutsche Telefon Standard

Copyright 2020, Deutsche Telefon Standard

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Notrufnummern: 110, 112 und 115 im Rufnummernhaushalt

Die Notrufnummern 110 und 112 haben wir als Sicherheitsmaßnahme für Sie als Notrufnummern reserviert. Das bedeutet, dass die Wahl einer Notrufnummer immer als externer Notruf ausgelöst wird - auch wenn ein externer Anruf eigentlich die Eingabe einer Amtsholungs-0 voraussetzen würde. Den Polizeinotruf z.B. können Sie also über die 110 oder 0110 auslösen. Das Gleiche gilt für die bundesweite Behördenrufnummer 115.

Bitte berücksichtigen Sie deshalb, dass in einem Rufnummernhaushalt, der auch 3-stellige Durchwahlen enthält, die 110, 112  und 115 standardmäßig nicht zur Verfügung stehen. Für 4-stellige Durchwahlen gilt dasselbe entsprechend auch für alle Folgeziffern, wie der 1101, 1102, 110n, …

Sie haben die Möglichkeit diese Sicherheitsmaßnahme unter Hauptmenü →  Nutzerverwaltung →  Weitere Einstellungen zu deaktivieren. Ihnen stehen die entsprechenden Ziffern und Folgeziffern dann wieder zur Verfügung, um diese als Durchwahlen zu vergeben. Eine detaillierte Anleitung “Schritt für Schritt”, wo und wie Sie die Deaktivierung vornehmen können, finden Sie im Folgenden.

WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass nach der Deaktivierung die Notrufe nur noch erreicht werden, wenn die Eingabe mit Amtsholungs-0 erfolgt. Der Polizeinotruf z.B. ist dann nicht mehr über die 110, sondern nur noch durch die 0110 erreichbar.

Anleitung Schritt für Schritt: Wo kann ich die reservierten Nebenstellennummern freigeben?

Die reservierten Nebenstellennummern, und damit auch die Sicherheitsmaßnahme zur Eingabe von Notrufnummern, wird unter “Weitere Einstellungen” deaktiviert. Gehen Sie hierfür nach der Anmeldung im Power Menü als Administrator zunächst auf “Nutzerverwaltung”.

Klicken Sie in der Übersicht der Nutzerverwaltung auf den Button “Weitere Einstellungen”. 

Sie finden hier eine Reihe von Einstellungen, die entweder aktiviert (auf “ja”) oder deaktiviert (auf “nein”) stehen können.

“Nutzern reservierte Nebenstellennummern (110, 112, 115) erlauben” steht hier standardmäßig auf “nein”. Markieren Sie das kleine Feld “ja” und klicken Sie unten links auf “speichern”, um die reservierten Nummern in Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX freizugeben.

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass nach der Deaktivierung die Notrufe nur noch erreicht werden, wenn die Eingabe mit Amtsholungs-0 erfolgt. Der Polizeinotruf z.B. ist dann nicht mehr über die 110, sondern nur noch durch die 0110 erreichbar.



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CLIP-no-Screening/ Absenderrufnummer setzen

Mit der Funktion “CLIP-no-Screening” ersetzen Sie die Absenderrufnummer der Nebenstelle bei externen Gesprächen in der Regel durch eine andere eigene Rufnummer, die Sie im Power Menü als Administrator hinterlegt haben. Beim externen Gesprächspartner wird somit nicht mehr die Rufnummer aus dem Rufnummernhaushalt Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX im Display angezeigt, sondern die, die Sie unter “CLIP-no-Screening” gesetzt haben. 

Das CLIP-no-Screening greift nicht bei Notrufen: An der Leitstelle wird auch bei aktiviertem CLIP-no-Screening die Rufnummer der Nebenstelle als Absender angezeigt. Für eine nomadisch genutzt Nebenstelle (Rufnummer Frankfurt, Telefon wird aber in Hamburg genutzt), gilt:  Um eine Absendernummer vollständig, also auch im Falle eines Notrufs zu ersetzen, müssen Sie die Funktion “Geografische Rufnummer” nutzen. In Abschnitt 6 finden Sie eine Übersicht, wann welche Nummer unter welcher Funktion als Absender fungiert.

Die Funktion “CLIP-no-Screening” wird im Bereich “Nebenstelle editieren” für jede Nebenstelle individuell eingerichtet. Sie finden den Bereich nach der Anmeldung als Administrator unter Hauptmenü → Nutzerverwaltung → Nebenstellenübersicht → Nebenstelle editieren. Eine ausführliche Anleitung “Schritt für Schritt” finden Sie ab Punkt 2 dieses Artikels.

1. Allgemeines

1.1 Voraussetzungen

  • Sie benötigen den Administratorzugang (Rumpfnummer + Kennwort) zu Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX
  • Die Rufnummern, die Sie für das CLIP-no-Screening nutzen möchten, müssen laut Bundesnetzagentur in Ihrem Besitz sein. Sie können zu diesem Zweck Rufnummern eines alten Anschlusses weiter nutzen (diese müssen nicht zwangsläufig zur DTS portiert worden sein) oder neue Rufnummern bei der Deutschen Telefon Standard bestellen.

1.2 Hinweise

  • Beachten Sie bitte, dass Sie über die Rechte an der unter CLIP-no-Screening eingetragenen Rufnummer verfügen müssen. Dies wird von Seiten der DTS nicht überprüft - ein Missbrauch von Kundenseite ist aber strafbar! 
  • Sollten Sie eine Absendernummer eines Dritten, der Sie mit Telefondienstleistungen beauftragt hat, nutzen wollen, müssen Sie sich dies schriftlich durch den Dritten bestätigen lassen!
  • Im Falle eines abgesetzten Notrufs greift bei der angerufenen Leitstelle das CLIP-no-Screening nicht. Beim Notruf wird also immer die Rufnummer der Anlage signalisiert und ggf. auch Einsatzkräfte zum entsprechenden Standort geschickt.

2. Schritt für Schritt: “CLIP-no-Screening” aufrufen und aktivieren

2.1 Nutzerverwaltung aufrufen

Nach dem Einloggen ins Power Menü als Administrator befinden Sie sich im Hauptmenü.

C n S OH 01 05 Ad 01 Nutzerverwaltung aufrufen 190115

Klicken Sie hier auf den Button “Nutzerverwaltung”.

2.2 Nebenstellenübersicht aufrufen

Sie gelangen zur Übersicht “Nutzerverwaltung”.

 C n S OH 01 05 Ad 02 Nebenstellenübersicht aufrufen 190115

Klicken Sie hier auf den Button “Nebenstellenübersicht”.

2.3 So gelangen Sie in den Bereich “Nebenstelle editieren”

In der Nebenstellenübersicht finden Sie in tabellarischer Form Informationen zu allen Nebenstellen und Sammelanschlüssen.

C n S OH 01 05 Ad 03 Nebenstellenübersicht 190115

Jede Zeile steht für eine/n Nebenstelle/Sammelanschluss. In der Spalte “Editieren” finden Sie einen Button, über den Sie den Bereich “Nebenstelle editieren” für die Nebenstelle dieser Zeile aufrufen. 

2.4 “CLIP-no-Screening” bzw. “Absenderrufnummer setzen” im Bereich “Nebenstelle editieren”

Scrollen Sie im Bereich “Nebenstelle editieren” nach unten.  Dort finden Sie die Funktion “CLIP-no-Screening” unter der Bezeichnung “Absenderrufnummer setzen”.

C n S OH 01 05 Ad 04 Nebenstelle editieren 191009

2.5 Alternative Rufnummer setzen / CLIP-no-Screening aktivieren

Tragen Sie Im Abschnitt “Absenderrufnummer setzen” in die beschreibbaren Felder unter “Vorwahl - Rufnummer” den alternativen Absender ein: Die Vorwahl in das erste Feld und die Hauptnummer in das zweite Feld. 

C n S OH 01 05 Ad 05 Absenderrufnummer eintragen 191009

Die Änderung wird wirksam, sobald Sie am unteren Rand der Seite rechts auf “speichern” geklickt haben. Sie möchten zunächst noch weitere Änderungen auf der Seite durchführen? Dann können Sie natürlich auch am Ende alle Änderungen gemeinsam speichern.

Wichtig: Sie müssen über die Rechte an der Rufnummer, die Sie hier eintragen, verfügen! Die rechtlich konforme Nutzung des CLIP-no-Screening liegt in Ihrer Verantwortung. Eine missbräuchliche Nutzung ist strafbar. Beachten Sie außerdem unsere Hinweise zu Notrufen in Abschnitt 1.3

3. “Geografische Rufnummer” oder “CLIP-no-Screening”?

3.1 Was ist der Unterschied?

Im Unterschied zur Funktion “Absenderrufnummer setzen” (= “CLIP-no-Screening”), welche  die Absenderrufnummer nur unter bestimmten Voraussetzungen “überschreibt”, ersetzt die “Geografische Rufnummer” die Nummer der Nebenstelle umfänglich. Dies bedeutet, dass bei Anrufen ins Ausland, bei Notrufdiensten oder Kunden mit der entsprechenden technischen Ausstattung zuverlässig die Geografische Rufnummer angezeigt wird.

Die Funktionen “Geografische Rufnummer” und “CLIP-no-Screening” geben Ihnen also im Zusammenspiel Werkzeuge für ein umfassendes Erreichbarkeitskonzept über mehrere Standorte hinweg. Zur internen Kommunikation müssen Sie dank dieser Funktionen dennoch nicht auf die Vorteile einer gemeinsamen standortübergreifenden Telefonanlage aus der Cloud verzichten.

Fallbeispiel Standortkonzept

Sie haben ein Unternehmen mit Standorten in Frankfurt (069-) und München (089-), das die gemeinsame SIP Tk-Anlage CentrexX mit dem Rufnummernblock 069-111222-XXX verwendet. 

Für die Filiale in München können Sie vorhandene Rufnummern portieren oder bei der Deutschen Telefon Standard eine neue Rufnummer  bestellen. Die Münchner Nummern können Sie mit der Funktion “Geografische Rufnummern” auf die von den Münchener Kollegen genutzten Nebenstellen verteilen.

Für die interne Kommunikation können Sie Durchwahlen Ihrer Nebenstellen über beide Standorte hinweg nutzen. Externe Gesprächspartner bekommen aber die geografischen Rufnummern der Münchner Kollegen angezeigt. Dies gilt z.B. auch, wenn vom Standort in München aus ein Notruf (110/112) abgesetzt wird. 

Zusätzlich können Sie über die Funktion “Absenderrufnummer setzen” (= CLIP-no-Screening) am Frankfurter Standort auch Nummern mit der Münchner Vorwahl nutzen - und umgekehrt. Im Falle eines Notrufs wäre dies kein Problem, da in Frankfurt auch bei aktiviertem CLIP-no-Screening die Nummer der Anlage (069-XX) und in München die hinterlegte geografische Rufnummer (089-XX) angezeigt würden. 

3.2 “Geografische Rufnummer” und “Absenderrufnummer setzen (CLIP- no-Screening)” gleichzeitig aktivieren

Es ist möglich, beide Funktionen gemeinsam zu nutzen. Dabei wird vorrangig das CLIP-no-Screening für die Anzeige der Rufnummer beim Gesprächsteilnehmer verwendet. 

Greift das CLIP-no-Screening nicht... 

  • ...und eine geografische Rufnummer ist hinterlegt, wird diese als Absender angezeigt. Dies gilt also z.B. auch im Falle eines Notrufs für die Leitwegeführung. 
  • ...und es ist keine geografische Rufnummer hinterlegt, wird die Anlagen-Rufnummer der Nebenstelle angezeigt.

Fallbeispiel - Fortsetzung

Ihr Unternehmen mit den Standorten in Frankfurt und München möchte in der Kundenkommunikation als Absender Ihre Rufnummer für den Kundenservice, eine 0800-Nummer, anzeigen. In allen betroffenen Nebenstellen wird unter “Absenderrufnummer setzen” das CLIP-no-Screening für die 0800-Nummer eingetragen. Die Mitarbeiter aus dem Serviceteam in Frankfurt benötigen keinen weiteren Eintrag, da die Anlagen-Rufnummer in diesem Beispiel die Rufnummer des Frankfurter Standortes ist (069-). Es würde also im Falle eines Notrufs der korrekte Standort an die Leitstelle signalisiert. Für die Mitarbeiter aus München müssen Sie zusätzlich eine Rufnummer des Münchner Standorts (089-) als geografische Rufnummer hinterlegen.

Mit dieser Konfiguration stellen Sie sicher, dass im Falle eines Notrufs nichts schief geht: Die jeweiligen Leitstellen werden direkt angerufen und dort die korrekten Anschriften Ihrer Standorte übermittelt.

Ihre Vorteile einer solchen Konfiguration auf einen Blick:

  • Intern können Sie über verschiedene Standorte dieselbe Anlage mit einfachen Durchwahlen nutzen.
  • Extern wird bei den Service-Teams aller Standorte die gemeinsame Service Rufnummer 0800- angezeigt.
  • Im Falle eines Notrufs wird immer die korrekte geografische Rufnummer des Standortes übermittelt.

3.2.1 Wie kann ich zusätzlich eine Geografische Rufnummer aktivieren?

Eine “Geografische Rufnummer” können Sie ebenfalls im Bereich “Nebenstelle editieren” direkt über “CLIP-no-Screening” im Abschnitt “Geografische Rufnummer” zuordnen. 

Geografische Rufnummer können nicht frei definiert werden, Sie werden durch einen abgeschlossenen Portierungsprozess oder Neubestellung im Power Menü bereitgestellt. Sollte Ihre Rufnummer nicht zur Auswahl bereitstehen wenden Sie sich bitte an das Team der Auftragsbearbeitung durch Eröffnung eine Tickets.

C n S OH 01 05 Ad 06 Geonummer aktivieren 191010

Öffnen Sie unter “Nummernblock oder MSN” ein Drop-Down-Menü, in dem alle zu Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX portierten Rufnummern angezeigt werden.

Wählen Sie eine MSN aus, brauchen Sie diese nur noch unten links durch “speichern” zu bestätigen. Die  MSN wird ab sofort bei externen Gesprächen von dieser Nebenstelle aus als Absender angezeigt.

Wählen Sie statt einer MSN einen Rufnummernblock aus dem Drop-Down-Menü (dies kann auch der Rufnummernblock Ihrer SIP Tk-Anlage CentrexX sein), tragen Sie zusätzlich in das beschreibbare Feld dahinter die Durchwahl der gewünschten Rufnummer ein.

C n S OH 01 05 Ad 07 Geonummer aus Nummernblock 191010

Haben Sie Rufnummernblock und Durchwahl angegeben, klicken Sie noch unten links auf “speichern”. Die ausgewählte Rufnummer (Rufnummernblock + Durchwahl) wird ab sofort bei externen Gesprächen von dieser Nebenstelle aus als Absender angezeigt.

3.2.2 Geografische Rufnummer setzen und die Nebenstellennummer als CLIP-no-Screening-Nummer verwenden

Manchmal ist es notwendig, eine Geografische Rufnummer zu setzen, damit diese bei einem Notruf an der Leitstelle den korrekten Aufenthaltsort anzeigt. Sie möchten aber, dass bei externen Gesprächen weiterhin in der Regel die Rufnummer Ihrer Nebenstelle als Absender angezeigt wird.

In diesem Fall ordnen Sie der Nebenstelle eine “Geografische Rufnummer” zu und aktivieren Sie zusätzlich mit einem Haken die Funktion “Meine Nebenstelle als Absenderrufnummer setzen”. 

C n S OH 01 05 Ad 08 AbsR aktivieren 190522

Klicken Sie anschließend unten links auf “speichern”.

Die Nebenstellennummer fungiert dann als CLIP-no-Screening und der gesonderte Bereich “CLIP-no-Screening” wird dann im Power Menü nicht mehr angezeigt.

4. Geografische Rufnummer, Nebenstellennummer, CLIP-no-Screening-Nummer: Wann wird welche Nummer als Absender angezeigt?

Hier finden Sie noch einmal alle Möglichkeiten übersichtlich zusammengefasst:

  • Weder ist eine Geografische Rufnummer hinterlegt, noch CLIP-no-Screening aktiviert: Ihre Nebenstellennummer ist bei allen externen Gesprächen der Absender
  • Es ist eine Geografische Rufnummer hinterlegt, aber weder CLIP-no-Screening noch die Funktion “Meine Nebenstelle als Absenderrufnummer setzen” wurden aktiviert: Ihre Geografische Rufnummer ist bei alle externern Gesprächen der Absender
  • Es ist eine Geografische Rufnummer hinterlegt und die Funktion “Meine Nebenstelle als Absenderrufnummer setzen” wurde aktiviert: Ihre Nebenstellennummer wird in der Regel bei externen Gesprächen als Absender angezeigt. In Ausnahmefällen, insbesondere im Falle eines Notrufes, wird die hinterlegte Geografische Rufnummer als Absender angezeigt.
  • Es ist eine Geografische Rufnummer hinterlegt und zugleich wurde CLIP-no-Screening für eine weitere Rufnummer aktiviert: Ihre CLIP-no-Screening-Nummer wird in der Regel bei externen Gesprächen als Absender angezeigt. In Ausnahmefällen, insbesondere im Falle eines Notrufes, wird die hinterlegte Geografische Rufnummer als Absender angezeigt.
  • Es ist keine Geografische Rufnummer hinterlegt, aber CLIP-no-Screening wurde aktiviert: Ihre CLIP-no-Screening-Nummer wird in der Regel bei externen Gesprächen als Absender angezeigt. In Ausnahmefällen, insbesondere im Falle eines Notrufes, wird die Nebenstellennummer als Absender angezeigt.

Schnittstelle Firmentelefonbuch

Bestellen Sie jetzt im Power Menü Ihre Schnittstelle zu Microsoft Office 365/Exchange, SugarCRM, salesforce oder einer von Ihnen erstellten CSV-Datei. Mit dieser einfachen Lösung können Sie mit wenigen Klicks allen Angestellten den Zugriff auf Ihre importierten Daten über das Firmentelefonbuch der SIP Tk-Anlage CentrexX ermöglichen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wo Sie die Schnittstelle bestellen, wie Sie die Synchronisation durchführen und was Sie mit den importierten Daten alles in Ihrer CentrexX-Anlage tun können.

Kurzbeschreibung:

Nachdem Sie die Schnittstelle im Power Menü unter “Hauptmenü” → “Nutzerverwaltung” → “Schnittstelle” kostenpflichtig bestellt haben, steht Ihnen die Funktion nach spätestens 24 Stunden zur Verfügung.

Um die Schnittstelle einzurichten, wählen Sie zunächst das System aus (MS Exchange/Office 365, CSV-Datei, SugarCRM oder salesforce). Sie sehen nun die Daten der Schnittstelle in einer tabellarisch aufgebauten Zeile. Klicken Sie hier auf den Button unter “Editieren” und tragen Sie in der Zeile “Exchange URL” den Pfad zum Ziel der Synchronisation ein. Über das “Play”-Symbol unter “Sync” starten Sie die Synchronisation. Der Datenimport nimmt einige Minuten in Anspruch.

Wurde die Synchronisation erfolgreich abgeschlossen, finden Sie nun Ihre Kundendaten im Firmentelefonbuch. Die synchronisierten Daten werden mit einem “S” angezeigt. So können Sie diese einfach von den manuell angelegten Datensätzen unterscheiden, die mit einem “M” angezeigt werden. Alle Einträge im Firmentelefonbuch sind automatisch im Telefonbuch jedes Nutzers verzeichnet.

Die ausführliche Beschreibung “Schritt für Schritt” finden Sie weiter unten in den Kapiteln “1. Schnittstelle bestellen”, “2. Schnittstelle einrichten”, “3. Synchronisation durchführen” und “4. Telefonbuch nutzen”. Wollen Sie eine bereits eingerichtete Schnittstelle ändern, finden Sie eine ausführliche Anleitung in Kapitel 5.

Um eine CSV-Datei als Quelle für die Synchronisation zu erstellen, müssen Sie ein paar Dinge beachten. Die genauen Spezifikationen finden Sie in Kapitel 6 dieser Anleitung.

Das könnte für Sie ebenfalls interessant sein: weiterführende Informationen zum Telefonbuch in den Artikeln “Firmentelefonbuch” bzw. “Telefonbuch für Nutzer”.

Voraussetzungen:

  • Für Bestellvorgang und Datensynchronisation benötigen Sie den Administratorzugang (mit erweiterten Rechten) zum Power Menü.
  • Auf die synchronisierten Datensätze im Firmentelefonbuch können Sie mit dem Nutzerzugang (einer beliebigen Nebenstelle) über das Power Menü zugreifen. Und natürlich stehen Ihnen die Daten an allen Endgeräten zur Verfügung, die für eine Nutzung des Firmentelefonbuchs infrage kommen (z.B. zertifiziertes Tischtelefon, Smartphone mit CentrexMobile App etc.).
  • Ihre Kundendaten müssen in einem der folgenden Systeme zentral erfasst sein: MS Exchange/Office 365, SugarCRM, CSV-Datei oder salesforce. Eine Synchronisation mit anderen Programmen oder mehreren der genannten zugleich, können wir im Moment nicht anbieten.
  • Für Ihre Schnittstelle gilt ein Limit von 10.000 Datensätzen. In einem einzelnen Upload können Sie maximal 5000 Datensätze hochladen.

1. Schnittstelle bestellen

Da die “Schnittstelle Firmentelefonbuch” kostenpflichtig ist, müssen Sie diese zunächst bestellen. Rufen Sie dafür den Bereich “Schnittstellen” im Power Menü auf.

Nach der Anmeldung im Power Menü als Administrator befinden Sie sich im Hauptmenü.

 Schnittstelle 01 aufrufen01 21 01 19

Gehen Sie im Hauptmenü auf “Nutzerverwaltung”.

 Schnittstelle 02 aufrufen02 21 01 19

Klicken Sie auf den Button “Schnittstellen”.

 Schnittstelle 03 bestellen01 21 01 19

Im Bereich “Schnittstellen” können Sie jetzt die Bestellung durchführen. Klicken Sie zunächst auf “Jetzt kostenpflichtig bestellen”. Es öffnet sich ein Fenster.

 Schnittstelle 04 bestellen02 21 01 19

Bestätigen Sie die Bestellung, in dem Sie auf “weiter” klicken. Im Bereich “Schnittstellen” sehen Sie nun bis zur Bereitstellung der Funktion folgenden Hinweistext:

 
Schnittstelle 05 nach Bestellung 21 01 19

2. Schnittstelle einrichten

Sobald die Bereitstellung abgeschlossen ist, erscheint der Button “Synchronisation einrichten”. Sie werden darüber auch automatisch per E-Mail informiert.

  Schnittstelle 06 einrichten01 21 01 19

Klicken Sie nun auf den Button “Synchronisation einrichten”. Es öffnet sich ein Fenster, indem Sie das Importsystem auswählen können.

 Schnittstelle 07 einrichten02 21 01 19

Markieren Sie Ihre Auswahl und klicken Sie auf “weiter”.

 Schnittstelle 08 einrichten03 21 01 19

Tragen Sie hier die Daten für Ihre Schnittstelle ein.

  • Beschreibung: Hier können Sie frei eine Kurzbeschreibung oder einen Hinweis platzieren. Sie können dieses Feld auch leer lassen.
  • Name: Hier ist automatisch der Name des Systems eingetragen, mit dem Sie die Synchronisation durchführen möchten. Sie können den Namen aber beliebig ändern, z.B. in “Outlook Kundenservice”. Der Name taucht im nächsten Schritt in der tabellarischen Übersicht auf, wirkt sich aber nicht auf die Funktion aus. Wählen Sie also einfach den Namen, der Ihnen in der Übersicht am besten hilft.
  • Synchronisationsintervall: Hier müssen Sie nichts tun und können direkt zum nächsten Punkt. Als Intervall ist “einmal am Tag” voreingestellt. Im Moment stehen keine anderen Intervalle zur Verfügung. Sie können aber, sobald die Schnittstelle eingerichtet ist, jederzeit manuell eine Synchronisation starten.
  • Tragen Sie hier die vollständige URL zum Zielsystem ein. Als Dropdown stehen zur Auswahl, Microsoft 365 Deutschland, Microsoft 365 International und Exchange Server URL als Muster. Beispiel für sugarCRM: https://crm.firmaABC.de
  • E-Mail: Tragen Sie hier Ihren System-Login (in der Regel eine E-Mail-Adresse) ein.
  • Passwort: Tragen Sie hier das Passwort ein, mit dem Sie sich in das Zielsystem einloggen.

Hier ein Beispiel für eine vollständig ausgefüllte Schnittstelleneinstellung:

 Schnittstelle 09 einrichten04 21 01 19

3. Kundendaten synchronisieren

Nachdem Sie die Daten für die Schnittstelle gespeichert haben, bekommen Sie die von Ihnen eingegebenen Daten in tabellarischer Form angezeigt:

 Schnittstelle 10 Synchro01 21 02 21

In der Spalte “Sync” befindet sich ein Play-Button. Klicken Sie den Play-Button, um jetzt eine Synchronisation zu starten.
Während die Synchronisation läuft, bekommen Sie folgenden Hinweis angezeigt:

 Schnittstelle 12 Sync läuft 21 01 19

Nach einigen Minuten sollte die Synchronisation abgeschlossen sein. Die erste Synchronisation dauert erfahrungsgemäß etwas länger und hängt von der Größe der Datensätze ab.

Sollte bei der Synchronisation ein Fehler aufgetreten sein, wird Ihnen folgender Hinweis angezeigt:

 Schnittstelle 11 Synchro02 21 01 19

Ist die Synchronisation gescheitert, überprüfen Sie die Daten, die Sie für die Schnittstelle angelegt haben - also URL und Zugangsdaten für das System, das Sie synchonisieren wollten. Klicken Sie dafür auf den orangen Button in der Spalte “Editieren”. Weiter unten ist dieser Schritt unter “Schnittstellendaten ändern” noch einmal genauer beschrieben.

4. Telefonbuch nutzen

Rufen Sie das Firmentelefonbuch auf, um Ihre importierten Datensätze zu nutzen. War die Synchronisation erfolgreich, können Sie jetzt direkt im Bereich “Schnittstellen” über den bereitgestellten Link zum Firmentelefonbuch gelangen.

 Schnittstelle 14 Firmentelefonbuch01 21 01 19

Selbstverständlich können Sie das Firmentelefonbuch auch wie gewohnt über das Hauptmenü öffnen.

 Schnittstelle 15 Firmentelefonbuch02 21 01 19

Im Firmentelefonbuch sind die neuen Einträge in die alphabetische Sortierung eingereiht. Sie können sie aber leicht an dem “S” für “synchronisiert” erkennen. Manuelle Einträge werden hingegen mit einem “M” angezeigt.

 Schnittstelle 16 Firmentelefonbuch03 21 02 23

Alle synchronisierten Daten stehen Ihnen hier für die Dauer der bestellten Leistung zur Verfügung. Kündigen Sie die Funktion, können Sie die Daten noch bis zum Ende des letzten bezahlten Monats nutzen.

Die synchronisierten Daten werden in den Telefonbüchern aller Nebenstellen angezeigt. Ihre Mitarbeiter können die Rufnummern auch wie gewohnt für direkte Anrufe aus ihrem Telefonbuch nutzen.

Die synchronisierten Daten können nicht als Rufumleitungsziele eingerichtet werden. Dafür gibt es aber eine einfache Lösung: Sie können einen synchronisierten Datensatz kopieren. Gehen Sie dafür auf den grauen Button in der Spalte “Editieren”:

 Schnittstelle 17 Firmentelefonbuch03 21 01 19

Es öffnet sich ein Pop-Up, in dem Sie auf “Neuen manuellen Datensatz erstellen” klicken.

 Schnittstelle 18 Firmentelefonbuch04 21 01 19

Der kopierte Datensatz wird dann als manuell erstellter Datensatz erkannt und auch in der Übersicht mit einem “M” dargestellt. Nutzen Sie kopierte Datensätze zum Beispiel, um Rufumleitungsziele einzurichten.

5. Schnittstellendaten ändern

Um die Daten Ihrer Schnittstelle zu ändern, klicken Sie in der Spalte “Editieren” auf den orangen Button.

Schnittstelle 19 Ändern 21 01 19

Das Fenster zur Dateneingabe öffnet sich.

Schnittstelle 20 Ändern02 21 01 19

Beschreibung und Name: Hier können Sie frei beliebige Änderungen vornehmen. Ihre Änderungen werden in die tabellarische Übersicht übernommen. Tragen Sie also einfach ein, was Ihnen in der Übersicht am besten hilft.
Synchronisationsintervall: Im Moment stehen keine anderen Intervalle für die automatische Synchronisation zur Verfügung. Sie können aber jederzeit manuell eine Synchronisation starten.
Exchange URL: Sollte sich die URL des Synchronisationsziels geändert haben, müssen Sie die neue URL hier eintragen.
E-Mail und Passwort: Tragen Sie hier geänderte Zugangsdaten entsprechend ein.

Klicken Sie auf “Speichern”. Die Änderungen werden direkt übernommen.

6. CSV-Datei als Schnittstellen-Quelle einrichten

Wenn Sie eine CSV-Datei als Quelle für die Synchronisation mit Ihrem Firmentelefonbuch nutzen möchten, definieren Sie dazu eine URL auf einem beliebigen Server samt Zugangsdaten.

Erstellen Sie die CSV-Datei bitte laut folgenden Vorgaben:

Ein Datensatz wird immer in ein Feld geschrieben. Die Einzeldaten werden durch Kommas (oder ein anderes zulässiges Trennzeichen) getrennt. Die Kopfzeile definiert die Daten der folgenden Zeilen entsprechend dieser Codes:

  • internal_id* : Die interne ID des Kontaktes. Sie können hier einfach eine Durchnummerierung vornehmen (der erste Kontakt hat die 1, der zweite Kontakt die 2 usw.). Dies ist ein PFLICHTFELD!
    display_name*: Der Displayname des Kontakts.
  • family_name*: Der Nachname des Kontakts. Wird ins Firmentelefonbuch in die Spalte “Nachname” übernommen.
  • given_name*: Der Vorname des Kontakts. Wird ins Firmentelefonbuch in die Spalte “Nachname” übernommen.
  • honorific_prefix: Ein ggf. vorhandener Titel/akademischer Grad des Kontakts. Wird ins Firmentelefonbuch in die Spalte “Titel” übernommen.
  • gender // Das Geschlecht des Kontakts. Möchten Sie diese Angabe nutzen, geben Sie hier bitte “male” oder “female” an. Wird ins Firmentelefonbuch in die Spalte “Anrede” als “Herr” oder “Frau” übernommen.
  • phone // Die Telefonnummern des Kontakts. Sie können mehrere Telefonnummern abfragen. Geben Sie dafür in die Kopfzeile mehrmals “phone” ein (ebenfalls jeweils durch Kommas getrennt). Schreiben Sie in den Datensätzen die Telefonnummern nach dem Muster “+496131123456”. Also keine Leerzeichen oder Bindestriche und mit +49 am Anfang. Zusätzlich müssen Sie einen Typus angeben. Ihnen stehen als Typus WORK, MOBILE und WORK_FAX zur Verfügung. Sie schreiben also z.B. WORK:+496131123456. WORK wird ins Firmentelefonbuch in die Spalte “Telefon” übernommen. MOBILE wird ins Firmentelefonbuch in die Spalte “Mobil” übernommen. WORK_FAX wird in die Daten des Firmentelefonbuchs übernommen, ist aber in der tabellarischen Übersicht nicht zu sehen, sondern nur in den Kontaktdetails unter “Kontakt editieren”.
  • email // Die E-Mail-Adresse des Kontakts. Schreiben Sie die E-Mail nach folgendem Muster: . Zusätzlich müssen Sie als Typus “WORK” angeben. Schreiben Sie also z.B. WORK:. Die E-Mail wird in die Daten des Firmentelefonbuchs übernommen, ist aber in der tabellarischen Übersicht nicht zu sehen, sondern nur in den Kontaktdetails unter “Kontakt editieren”.

* Pflichtfelder: Diese müssen in der Kopfzeile vorkommen.

Dateistruktur:

  • Die Basisspezifikation für das CSV-Format finden Sie hier: https://tools.ietf.org/html/rfc4180.
  • Das Dokument muss dem Standard CSV-Format entsprechen.
  • Die erste Zeile des Dokuments ist die Kopfzeile und definiert die Reihenfolge und die Bezeichnungen der Spalten. Die Reihenfolge der Spalten ist unerheblich und wird durch die Kopfzeile definiert.
  • Die Spalten “phone” und “E-Mail” können mehrmals auftauchen.
  • Als Trennzeichen für die Spalten können alle im CSV Format zulässigen Zeichen verwendet werden. Das Trennzeichen der Kopfzeile muss in den Zeilen der Datensätze verwendet werden. Wir verwenden für unsere Beispiele Kommas als Trennzeichen.
  • In einem Upload können nicht mehr als 5000 Datensätze hochgeladen werden. Das Gesamtlimit liegt bei 10.000 Datensätzen.

Hier ist ein Beispiel für eine korrekt angelegte CSV-Datei:

Schnittstelle 21 csv 21 01 19

 

 

Nachtschaltung

1. Einleitung

Richten Sie für Ihre SIP Tk-Anlage CentrexX eine Nachtschaltung ein, um alle externen eingehenden Anrufe auf eine Zielrufnummer umzuleiten. Damit vereinheitlichen Sie Ihre Präsenz außerhalb der Geschäftszeiten.

Sie finden die Nachtschaltung im Power Menü unter “Nutzerverwaltung” → “Zentrale” → “Nachtschaltung”. Dort können Sie die Nachtschaltung direkt aktivieren/deaktivieren oder alternativ eine BLF-Taste einrichten, mit der Sie die Nachtschaltung zukünftig einfach und mit einem Klick aktivieren können.

Hinweis: Von der Nachtschaltung ausgenommen sind die Dienste "Anrufbeantworter" und "Fax-to-Mail". Sie können diese also auch bei aktivierter Nachtschaltung wie gewohnt nutzen.

2. Nachtschaltung einrichten

2.1 Schritt 1: Nachtschaltung aufrufen

Nach der Anmeldung befinden Sie sich im Hauptmenü. Klicken Sie hier auf den Button “Nutzerverwaltung”.

OH CentrexX Nachtschaltung 1 Hauptmenü 2020 05 14

Gehen Sie in der Nutzerverwaltung auf den Button “Zentrale”.

OH CentrexX Nachtschaltung 2 Nutzerverwaltung 2020 05 14

Sie gelangen in den Bereich “Zentrale”. Wechseln Sie hier auf den Reiter “Nachtschaltung”.

OH CentrexX Nachtschaltung 3 Zentrale 2020 05 14

2.2 Schritt 2: Zielrufnummer festlegen und speichern 

Im Reiter “Nachtschaltung” finden Sie ein Eingabefeld für die Zielrufnummer der Nachtschaltung und eine Möglichkeit, die Nachtschaltung direkt zu aktivieren.

OH CentrexX Nachtschaltung 4 Bereich Nachtschaltung 1 2020 05 14

Geben Sie zunächst die Zielrufnummer für die “Nachtschaltung” in das freie beschreibbare Feld ein. Bestätigen Sie die Eingabe, in dem Sie unten links auf “speichern” klicken. Sie erhalten eine Bestätigung für das erfolgreiche Speichern.

OH CentrexX Nachtschaltung 5 Bereich Nachtschaltung 2 2020 05 14

Ab jetzt können Sie die Nachtschaltung aktivieren, um alle externen Anrufe auf die nun festgelegte Zielrufnummer umzuleiten. Beachten Sie, dass diese Funktion immer für die gesamte Anlage gilt - eine Einschränkung auf einzelne Nebenstellen ist nicht möglich.

3. Nachtschatlung im Power Menü aktivieren/deaktivieren

Zur Aktivierung der Nachtschaltung haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Aktivierung direkt hier im Power Menü
  • Aktivierung über eine dafür eingerichtete BLF-Taste (siehe Abschnitt 3)

Um die Nachtschaltung direkt im Power Menü zu aktivieren, klicken Sie das Auswahlfeld “aktivieren” an und “speichern” Sie unten links. 

OH CentrexX Nachtschaltung 6 Nachtschaltung aktivieren 2020 05 14

Wieder erhalten Sie eine Bestätigung, dass die Aktivierung erfolgreich war.

OH CentrexX Nachtschaltung 7 Nachtschaltung aktivieren 2 2020 05 14

Ihre Nachtschaltung ist jetzt aktiv und alle extern eingehenden Anrufe werden auf die Zielrufnummer umgeleitet. 

Wenn Sie die Nachtschaltung wieder deaktivieren wollen, klicken Sie das Auswahlfeld “Deaktiviert” an und gehen Sie erneut unten links auf “speichern”.

4. Nachtschaltung per BLF-Taste aktivieren/deaktivieren

Sobald Sie im Power Menü eine Zielrufnummer für die Nachtschaltung eingerichtet haben, können Sie die Nachtschaltung auch einfach am Endgerät aktivieren/deaktivieren.

Richten Sie hierfür im Telefonkonfigurator die Funktionstaste „Nachtschaltung“ für das Endgerät einer Nebenstelle ein. Am Tischtelefon/Endgerät dieser Nebenstelle kann dann per Funtkionstaste Ihre SIP Tk-Anlage CentrexX auf die “Nachtschaltung” umgestellt werden. 

Sie finden den Telefonkonfigurator als Nutzer im Power Menü unter “Hauptmenü” → “Persönliche Einstellungen” → “Telefon konfigurieren”. Als Administrator im Power Menü können Sie diesen Bereich für jede Nebenstelle im Nebenstellenstatus aufrufen. Der komplette Pfad lautet dann: “Hauptmenü” → “Nutzerverwaltung” → “Nebensellenübersicht” → “Nebenstellenstatus” → “Telefon konfigurieren”.

OH CentrexX Nachtschaltung 8 Telefonkonfigurator für Nachtschaltung 2020 06 14

Wählen Sie im Reiter des Endgerätes an der gewünschten Taste die “Nachtschaltung” aus dem Drop-Down-Menü aus.

Sollte für Ihren Hersteller und Endgerätetyp die Funktionstaste nicht zur Auswahl stehen, köennen Sie alternativ die Funktionstaste „Besetztlampenfeld“ benutzen. Als Wert hinterlegen Sie die Vorwahl + Stammnummer + Abfragestelle + „rul“. 

Beispiel: 06131624680rul

Die Konfiguration dieser Funktion ist auch bei mehreren Endgeräten möglich. Bei Aktivierung der Funktion, entweder über das Power Menü oder der Tasten am Endgerät, erfolgt die Bestätigung optisch mit der LED neben der Taste. Leuchtet die LED neben der Taste ist die Nachtschaltung aktiv.